Der Westen: Salzpfannen, Ölfelder und uralte Gräber Der Westen: Salzpfannen, Ölfelder und uralte Gräber Al Dhahirah wird wörtlich mit „Rücken“ übersetzt und bezeichnet die zum Teil wüstenartige Ebene, die sich westlich des nördlichen Hajargebirges bis hin zu den großen Dünen der arabischen Sandwüste ausweitet. Kupfer wurde im Gebirge nahe Ibi bereits vor über 4000 Jahren abgebaut, verhüttet und auf dem Seeweg zu den Hochkulturen Mesopotamiens und des Indusbeckens transportiert. Die Nekropole der Region um Bat und Amlah gilt als die größte dieser Epoche weltweit und ist daher UNESCO Weltkulturerbe. Ibri war Drehscheibe und Umschlagplatz der Waren der weithin gefürchteten Piraten der Golfküste. Zeitzeugen dieser längst vergangenen Zeiten sind die imposante Festung der Oase und ein großer Souk. Im Grenzgebiet zu Saudi-Arabien liegen die berühmten Salzpfannen der Umm as Samim, der „Mutter des Giftes“. Eine Region, die selbst heute mit Fahrzeugen, die auf dem neuesten technologischen Stand sind, nahezu undurchdringlich ist. Dennoch sind die grenznahen Gebiete um Fahud überaus wichtig für das Land, denn hier liegen die wichtigsten Ölfelder.