wird auch die Grüne Köngisstadt bezeichnet. Die kleinste der vier Königsstädte ist bekannt für die großen Oliven- und Weinplantagen und bleibt dennoch oft verkannt. In der wunderschönen Altstadt mit imposanten Palästen, historischen Monumenten, farbenfrohen und ursprünglichen Souks und zauberhaften Gärten hat sich die Stadt mit kilometerlangen Stadtmauern ihren unverfälschten Charakter bewahrt. Historische Monumente wie das fantastische Stadttor Bab El Mansour, die riesigen Stallungen für bis zu 12.000 Pferde des Alaoitenherrschers, die berühmten Stallungen des Alaouitenherrschers, das Museum der Volkskunst im Palast Dar Jamais oder auch das Mausoleum von Moulay Ismail sollten während eines Aufenthaltes nicht versäumt werden. In Meknes gibt es verschiedenste architektonische Sehenswürdigkeiten, die das Stadtbild bis heute prägen. Der prachtverliebte Alaouitensultan Moulay Ismail (1672 - 1727) verlegte seine Residenz nach Meknes und ließ in der neu gewählten Hauptstadt imposante Stadtmauern, Paläste und Festungen, aber auch wunderschöne Gärten bauen. Die weitläufige Stadtanlage, große Plätze und mächtige Mauern geben immer noch eine gute Vorstellung von der einstigen Pracht. Zentrum der Stadt Meknes ist der weitläufige El Hedim Platz, der durchaus einem Vergleich mit dem berühmteren Djemaa el Fna Platz standhalten kann. Auch auf dem El Hedim Platz finden sich fliegende Händler, Schausteller und Schaulustige zum abendlichen Freilicht-Variété ein und eine zauberhafte Atmosphäre legt sich über den Platz.